Dienstag, 6. Dezember 2016


Spaziergang durch Krumau an der Moldau.
Ab der Grenze Wullowitz ca. 30 km bis Krumau.

Der gebührenpflichtige Parkplatz war gleich gefunden. Alsdann ging es bei 4° minus durch den Burgbogen hindurch zur Moldau.  Das Moldaulied erklang zwar nicht, aber die Sonnenstrahlen begrüßten uns freundlich. Der erste Weg war in Richtung Burg und hier mussten wir natürlich auf die Aussichtsgalerie des wunderschönen Burgturms. Hier sahen wir von  den verwinkelten Gassen der Altstadt bis zu den sanften Hügeln des Umlandes. Gemütlich schlenderten wir durch die Burg und über eine kleine Straße gelangten wir wieder zur Moldau. Jetzt war erst einmal Kaffeezeit. Im Restaurant war es angenehm warm und der Kaffee war recht gut. In Tschechien gibt es noch Kronen und wir bezahlten hier umgerechnet 1,40 Euro für einen kleinen Braunen. Interessiert schlenderten wir durch die Gassen. In den zahlreichen Souvenirgeschäften wurden hauptsächlich Glas, Kunst, Schmuck und Holzhandwerk angeboten. Aufgefallen war auch die große Anzahl an Pensionen und Hotels. Zahlreiche Restaurants gab es natürlich auch. Die Restaurants haben oft ein der Altstadt entsprechende uriges Aussehen, z. B. Kellergewölbe und Rauchkucheln. Was wir jedoch nicht vermuteten, waren die zahlreichen Touristen aus verschiedensten Ländern. Am Hauptplatz war ein Weihnachtmarkt mit verschiedenen Händlern sowie Punsch- und Imbisshütten. Ja und natürlich haben wir uns auch zu Spontankäufen verleiten lassen. Aber ja ganz ohne Souvenirs geht’s auch nicht.  Für Kulturinteressierte ließe sich hier jedenfalls Zahlreiches finden – z.B. das Egon Schiele Zentrum oder das Schloss Cesky Krumlov. Wir genossen das Bummeln und Erkunden einer unbekannten Stadt, die neuen Eindrücke, das Rege treiben, und die nette Weihnachtsstimmung.

Und wenn noch einige Kronen übrig sind findet man am Stadtrand zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten mit allen bekannten Filialisten.

Dekuju moc -  danke sehr

Prosim  - bitte

Dobry den – guten Tag

Na shledanou – auf Wiedersehen 







Donnerstag, 1. Dezember 2016


Palmares 2016 eines Hobby Radlers.

Meine schönsten Bergstraßen 2016



Teichalm  Auffahrt ab Koglhof - Immer wieder ein Genuss. 

Predil   ab Kanaltal, ein eher leichter Anstieg mit wenig Herausforderungen - in Kombination mit anderen Steigungen ok..

Vrsic von Bovec kommend, schon die Zufahrt ist nicht leicht, die 10 km Auffahrt ist jedenfalls ein Berg-Klassiker.

Sella Nevea ab Chiusaforte (mit Montasio) ein relativ leichter aber am Schluss mit den kurzen Tunnels, jedenfalls eine interessante Steigung – die Abzweigung nach Motasio ist durch seine Steilheit selbst bei guter Form ein Realitätsfensterl, aber der Abstecher lohnt sich! (Unglaublich, dass man hier eine Giro Etappe rauf schickte!!!!).  

Pramollo - herrliche Serpentinen, moderate Steigung, schöne Ausblicke – würdiges Finale in Richtung Naßfeld. 

Postalm ab St. Gilgen – einmal rauf – und runter in Richtung Abtenau und wieder zurück.

Die Auffahrt von der Abtenauer Seite bietet jedenfalls alles was man sich von einer interessanten Bergstraße wünscht – Kurven, Landbergschaften und eine motivationsstarke Steigung. 

Loser Panoramastraße – beeindruckt ebenfalls durch seine schönen Ausblicke, besonders in Richtung Dachstein und Altausseer See. 

Stoderzinken ab Gröbming, immer wieder gerne – einer meiner lieblings Bergstrecken. 11 km mit wenig Spielraum für Erholung, fast durchgehend relativ Steil – vor allem die letzten km mit den schönen Felsserpentinen beeindrucken mich immer aufs Neue. Und wer sportlich ist kann dann noch 45 min zum Gipfelkreuz - mit herrlichem Panoramablick- wandern. 

Großglockner ab Bruck an der Glocknerstr. – ist ein echt schwerer Anstieg, mit einer  sehr mäßigen Tagesverfassung war es schon eine echte Herausforderung. 

Enzingerboden ab Mittersill -  hinauf nach Enzingerboden ist es im Verhältnis zu den anderen Bergen in der Umgebung von Mittersill relativ ruhig – schöne Auffahrt mit einigen Kehren und oben gibt’s eine nette Einkehrmöglichkeit.
Und nächstes Jahr?