Spaziergang durch Krumau an der Moldau.
Ab der Grenze Wullowitz ca. 30 km bis Krumau.
Der gebührenpflichtige Parkplatz war gleich gefunden.
Alsdann ging es bei 4° minus durch den Burgbogen hindurch zur Moldau. Das Moldaulied erklang zwar nicht, aber die Sonnenstrahlen
begrüßten uns freundlich. Der erste Weg war in Richtung Burg und hier mussten
wir natürlich auf die Aussichtsgalerie des wunderschönen Burgturms. Hier sahen
wir von den verwinkelten Gassen der
Altstadt bis zu den sanften Hügeln des Umlandes. Gemütlich schlenderten wir
durch die Burg und über eine kleine Straße gelangten wir wieder zur Moldau.
Jetzt war erst einmal Kaffeezeit. Im Restaurant war es angenehm warm und der
Kaffee war recht gut. In Tschechien gibt es noch Kronen und wir bezahlten hier
umgerechnet 1,40 Euro für einen kleinen Braunen. Interessiert schlenderten wir
durch die Gassen. In den zahlreichen Souvenirgeschäften wurden hauptsächlich
Glas, Kunst, Schmuck und Holzhandwerk angeboten. Aufgefallen war auch die große
Anzahl an Pensionen und Hotels. Zahlreiche Restaurants gab es natürlich auch.
Die Restaurants haben oft ein der Altstadt entsprechende uriges Aussehen, z. B.
Kellergewölbe und Rauchkucheln. Was wir jedoch nicht vermuteten, waren die
zahlreichen Touristen aus verschiedensten Ländern. Am Hauptplatz war ein
Weihnachtmarkt mit verschiedenen Händlern sowie Punsch- und Imbisshütten. Ja
und natürlich haben wir uns auch zu Spontankäufen verleiten lassen. Aber ja
ganz ohne Souvenirs geht’s auch nicht. Für
Kulturinteressierte ließe sich hier jedenfalls Zahlreiches finden – z.B. das Egon
Schiele Zentrum oder das Schloss Cesky Krumlov. Wir genossen das Bummeln und Erkunden
einer unbekannten Stadt, die neuen Eindrücke, das Rege treiben, und die nette
Weihnachtsstimmung.
Und wenn noch einige Kronen übrig sind findet man am
Stadtrand zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten mit allen bekannten Filialisten.
Dekuju moc - danke
sehr
Prosim - bitte
Dobry den – guten Tag
Na shledanou – auf Wiedersehen