Donnerstag, 19. Januar 2017


Gedanken eines Gelegenheits-Skaters

Vielleicht ist der Abstoß zu schwach, das Gleiten zu kurz, der Ski zu lang und beim Wachseln vertan? Vielleicht ist die Kondi zu klein und der Anstieg zu groß? Die Schulter über den Ski, die Stöcke beim Schuh, der Kopf beim Atmen, der Blick auf den Schnee. 1-1  fällt mir schwer – die Balance fehlt mir sehr? Schon zischt es von hinten, owe eine Frau, mein Ski der ist schwach ja jetzt weiß ichs genau.

Dienstag, 10. Januar 2017



Und wenn es draußen kalt ist und die Komfortzone so schön gemütlich ist  – können mir nur schöne Ziele Motivation verschaffen. Daher einige Vorhaben die ich 2017 gerne machen würde:

Radrunde: Ötztal privat – das einzige Zeitlimit ist die Dunkelheit -   230 km - Kühtai 2017m - Brenner 1370m - Jaufenpass 2094m - Timmelsjoch 2499m, bei Schönwetter ein intensives Raderlebnis mit herrlichen Ausblicken und 100%er Beanspruchung von Körper und Geist. Motto – „schau ma amoi“.   

Radrunde: Ab Tarvis – Kanaltal - an Pontebba vorbei bis zur Abzweigung rechts nach Moggio, von hier wieder über die Hügel zurück nach Pontebba und weiter über den Passo Pramollo auf das Naßfeld – von hier über Tröpolach , Hermagor wieder zurück nach Tarvis – ca. 150 km. Motto – „Neugier motiviert“. 

Koralpe (Wolfsberg) 16km, 2140 m bis zur Sendestation des Bundesheeres.

Motto – „ es kann ein Genuss sein“. Stoderzinken (Gröbming) 11km, 1845m, ein Berg den man einfach gerne fährt – inkl. Gipfelwanderung natürlich. Motto- „weils von unten bis oben schön ist“.

Wanderung auf den Grimming (Stmk), 2351m,

Schon lange beabsichtigt – vielleicht dieses Jahr! Motto – „ wie erhaben wirkt dieser Berg wohl erst von oben“.

…übrigens, wer Lust hat wo mitzumachen ist gerne eingeladen!




Montag, 9. Januar 2017


Als der Kuhstall brannte (5)
Es war in einem kleinen Dorf in den Bergen. Er stand vor einem alten Bauernhof, der gezeichnet durch die Spuren eines Brandes, in der nahenden Dämmerung auf ihn wie ein Zauber wirkte. Hier war er geboren von hier war er aufgebrochen. Sein Vater gab nach dem Feuer den Hof auf und lebte bei Verwandten. Der Anblick seines Heimathauses erfüllte ihn plötzlich mit Freude und Zuversicht – er wusste jetzt wo er hingehörte, er wusste jetzt was ihm wichtig war. Mirka stand neben ihm und erkannte, dass gerade etwas passierte das ihnen in ihrem Leben eine neue Chance gab. Sie war zurückgekehrt weil sie ihn noch immer liebte und sehr glücklich war, dass sich diese Möglichkeit noch einmal ergeben hatte. Seinen Vater hatte er nach dem Brand nicht mehr besucht- doch öfter überwies er ihm größere Geldbeträge. Und so renovierten und aktivierten sie mit Vaters und Mirkas Geld den Hof wieder. Der Vater zog wieder heim, Mirka bekam 11 Kinder – sie lebten glücklich und zufrieden….