Ab Gasthof Urani (nach Kapellen, Mürzzuschlag).
Bei feucht nebeligem Wetter geht’s los. Vorerst geht’s bei verträglicher Steigung auf Asphalt dahin. Es ist so ruhig, dass man nur einige Vögel und mein Schnaufen hört. Obwohl es angenehm frisch ist verschafft sich der Schweiß schon ordentlich Luft.
Ein schönes Erlebnis – der Durchbruch aus dem Nebel in die
Sonne – Meter um Meter wird das Sonnentor größer und da ist er - der erhoffte
blaue Himmel. Bis jetzt ist nur ein Auto an mir vorbeigefahren,- immer noch
angenehm ruhig. Bei ca. km 7 kommt ein Schranken – und ab hier wird es dann
echt steil. Für einen Gelegenheits-Schotterbiker sind die 29 Zoll Flossen schon
recht schwierig um die Kurven zu bringen – nur mit vollster Konzentration waren
diese Steilkurven ohne abzusteigen zu bezwingen.
Nun breitete sich die tolle Berglandschaft erst so richtig
vor mir aus – schön Ausblicke in alle Himmelsrichtungen – und unten immer noch
eine erhabene Nebellandschaft. Das Schneealpenhaus (1788m) in Sichtweite waren
auch die letzten km noch eine tolle Genussfahrt.
(gefahren im August 2017).
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