Montag, 29. Januar 2018

I hob jo nua gfrogt...


"Imma muaß i mit eich Radlfoan.
A wanns mi gar net gfreit.
Nur wegn eich andan muaß i neman.
A wann i neama kooo.

A Motto hobts fian ganzen Spuat.
Vuan bleim – gwina und feian.
Oda sche brav hintbleim.

I schwenk aus, wei mi kents gern hom.
Da weg ham is zwoa no long.
Owa die fuam is hoit net do.
Net amoi aweng.
Hobts sas es daun hobtsas gwuna.
Hobtsas net is guat fia mi.
Außadem kennts eich vaschoitn.
Owa in oasch miast aufhem.
Und des ko i.
Owa muagn kennts mi vagessen.
I foa duathi wos mi gfreit.
Floch oda aufi, in die He gonz alla.
Weil ob heit hob i Zeit.
Owa mitn ola letztn Gangl.
Werd i eich no a zeit vua legn.
I schwenk aus…"


Sonntag, 21. Januar 2018


Sinnsprüche Omar des Zeitmachers
Glaub nicht, dass Furcht vor der Welt mich quäle,
oder Furcht vor dem Tod und der Fluch der Seele!
Nichts fürcht ich, als wenn Sie mich begraben:
Nicht würdig genug gelebt zu haben.

Wie lange willst du noch leben in selbstvergötterdem Streben
im Wahn es müsse deine Pflicht sein den Grund zu suchen von sein und nicht sein?
Trink Wein! Ein Leben das eilt zum Tod folgt nur dem klugen Gebot:
sich glücklich bis ans Ende zu bringen mit Wein und sonstigen Dingen!

Frag nicht nach dem Wechsel von Raum und Zeit.
Und nicht nach Mysterien und Ewigkeit.
Betrachte die Gegenwart als deine Beute.
Lass Vergangenes und Künftiges und denke nur an heute!


Montag, 15. Januar 2018

So und ähnlich hat man vor 35 Jahren trainiert - hat sich was geändert?


Sonntag, 7. Januar 2018


Mit den Tourenski auf die Schneealm (Bez. Mürzzuschlag).

****Leichte Tour gut geeignet für gelegenheits Stapfer.

Wir parken beim Michelbauern (im Sommer die Mautstelle), es ist nebelig, bei ca. 6 Grad plus.
Gleich geht’s quer über die Wiese und ein Stück weiter oben dann auf die Mautstraße. Die  Schneeverhältnisse sind hier so, dass es gerade noch ok ist. Bei moderater Steigung stapfen wir gemütlich dahin. Schon bald sind wir aus dem Nebel  heraus. Der blaue Himmel  begrüßt uns und auch die Temperaturen werden (noch) milder. Kehre um Kehre erklimmen wir an Höhe. Es ist ein ungewohntes Metier für uns, das gleichmäßige Stapfen hat fast etwas meditatives. Immer schöner werden unsere Ausblicke – oben die herrliche Bergwelt und unten der ruhig dahinschlummernde Nebel. Konstant schwitzen wir dahin, einige Schlucke aus der Wasserflasche und weiter gehts. Inzwischen ist der Schneehöhe schon angenehmer und die Landschaft wirkt recht winterlich. Als ich in der Streckenbeschreibung las, dass es hier auch Lawinengefahr gibt konnte ich mir das nicht vorstellen. Und jetzt standen wir vor so einer Stelle. Von oben dürften schon kleiner Lawinen abgegangen seien und der Blick in Richtung Abgrund sah ziemlich endlos aus. Diese Stelle querten wir etwas unruhig.
Unser Ziel war die Kutatsch Hütte auf  ca. 1700m, die wir nach ca 2:40 erreichten. Von hier hat man einen schönen Blick zum Schneealpenhaus und in Richtung Rax. Diese Hütte besteht aus einen Winterraum wo man sich umziehen kann. So - dachten wir - und jetzt geht’s nur mehr hinunter – easy – aber nein so war es nicht.

Für uns Ski Touristen war der sehr harte Schnee nur schwer zu beherrschen. Auch die relativ schmale Spur machte es uns nicht so einfach. Immer wieder musste ich anhalten, weil die Oberschenkel mit dieser ungewohnten Bewegung überhaupt keine Sympathie hatten. Sie brannten grauslich.

Nach ges. ca. 4:30 sind wir unten angekommen. Beide vollkommen erledigt. Nur das Bier und das gute Essen beim Urani Wirten konnten uns wieder halbwegs stärken.

Insgesamt eine super Tour, welche man noch beliebig ausweiten kann – z.B: Windberg, Schneealpenhaus (Winterraum). Zu beachten ist jedoch, dass bei viel Schnee die Lawinengefahr schon dazu führen kann, dass man die Tour abändern oder abbrechen muss.
(Gegangen am 6. Jänner  2018)


Pino der Pistenschreck!!




Mittwoch, 3. Januar 2018


Winterwanderung mit Hund -  auf die Kampsteiner Schwaig (1400m).

Ab St. Corona, Parkplatz bei der Kirche. Entlang der Beschilderung auf der Forststraße (oder neben- und entlang der alten Skipiste, Mountainbike Piste). Entlang der Forststraße geht es mäßig bergan, durch schöne Waldstücke mit teils weiten Ausblicken in Richtung Schneeberg. Im seichten Schnee zeichnen sich unsere Spuren ab. Nur da wo der Wind hin kann ist der Schnee etwas tiefer und vermittelt uns ein echtes Wintergefühl. Die Wind bläst ungemütlich, die Haube tief ins Gesicht gezogen stapfen wir gemütlich, die herrliche Natur genießend dahin. Vorbei geht’s beim Heiligen Wendelin und beim Antrittstein. Nach ca. 1.30h erreichten wir die Kampteiner Schwaig, von hier hat man einen wunderbaren rundum Ausblick. Bei genügend Schnee reicht ein Ausläufer der Wechselloipe bis zur Hütte.  Immer wieder eine Freude zu sehen wie sich so ein Hund freuen kann, mit dem Kopf im Schnee erforscht er die Gegend – hüpfend wie ein Känguru springt er von Schneewechte zu Schneewechte, herumliegende Äste dienen ihm als Spielzeug, das er knurrend durch die Landschaft schleift. Ja Hunde leben eben im Augenblick. Gut gestärkt geht’s von der Hütte in Richtung Kampstein Gipfelkreuz. Der Wind hat nachgelassen und der blaue Himmel ergänzt würdevoll das klare Weiß des Schnees. Von dort weiter bis zur Herrgottschnitzerhütte und dann vorbei bei der Almrauschhütte,  die alte Skipiste querend, - und wieder den Forstweg zurück bis St. Corona.

Alles zusammen ca. 4:20h, mit ca. einer Stunde Einkehr. Sowohl im Winter als auch im Sommer eine sehr schöne Wanderung.

(im Dez. 2017)